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Siegfried: Act I, "Notung! Notung! Neidliches Schwert!" (Siegfried, Mime) - Birgit Nilsson/Richard Wagner.lrc

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[00:07.696]Siegfried: Nothung! Nothung! Neidliches Schwert!
[00:16.279]Was muß'st du zerspringen?
[00:23.231]Zu Spreu nun schuf ich die scharfe Pracht,
[00:32.077]Im Tigel brat’ ich die Spähne.
[00:40.915]Hoho! Hoho! Hohei! Hohei! Hoho!
[00:50.358]Blase Balg! Blase die Gluth!
[01:08.601]Wild im Walde wuchs ein Baum,
[01:16.103]Den hab’ ich im Forst gefällt:
[01:24.313]Die braune Esche brannt’ ich zur Kohl’,
[01:32.808]Auf dem Herd nun liegt sie gehäuft.
[01:41.584]Hoho! Hoho! Hohei! Hohei! Hoho!
[01:51.025]Blase Balg! Blase die Gluth!
[02:08.848]Des Baumes Kohle, wie brennt sie kühn;
[02:16.896]Wie glüht sie hell und hehr!
[02:25.106]In springenden Funken sprühet sie auf:
[02:29.523]Ho, ho, ho, hei, ho, ho!
[02:33.358]Zerschmilzt mir des Stahles Spreu.
[02:41.824]Hoho! Hoho! Hohei! Hohei! Hoho!
[02:51.086]Blase Balg! Blase die Gluth!
[03:02.284]Mime: Er schmiedet das Schwert und Fafner fällt er:
[03:10.001]Das seh’ ich nun deutlich voraus.
[03:14.061]Hort und Ring erringt er im Harst:
[03:20.009]Wie erwerb’ ich mir den Gewinn?
[03:25.000]Mit Witz und List gewinn’ ich beides
[03:29.417]Und berge heil mein Haupt!
[03:32.414]_Hoho! Hoho! Hoho, hohei! Hohei!
[03:41.670]Mime: Rang er sich müd’ mit dem Wurm,
[03:46.801]Von der Müh’ erlab’ ihn ein Trunk.
[03:52.307]Aus würz’gen Säften, die ich gesammelt,
[03:55.287]Brauch’ ich den Trank für ihn;
[03:58.788]Wenig Tropfen nur braucht er zu trinken,
[04:04.919]Sinnlos sinkt er in Schlaf.
[04:10.503]Mit der eig’nen Waffe, die er sich gewonnen,
[04:14.611]Räum’ ich ihn leicht aus dem Weg,
[04:17.739]Erlange mir Ring und Hort.
[04:19.732]Siegfried: Nothung! Nothung! Neidliches Schwert! (Mime: Hei, weiser Wand’rer!)
[04:28.317]Nun schmolz deines Stahles Spreu! (Dünkt’ ich dich dumm?)
[04:35.097]Im eig’nen Schweiße schwimm’st du nun. (Wie gefällt dir nun mein feiner Witz?)
[04:44.812](Fand ich mir wohl Rath und Ruh'?) (
[04:48.681]Siegfried: Bald schwing’ ich dich als mein Schwert!
[04:58.368]In das Wasser floß ein Feuerfluß:
[05:04.258]Grimmiger Zorn zischt’ ihm da auf!
[05:11.489]Wie sehrend er floß, in des Wassers Fluth
[05:18.403]Fließt er nicht mehr.
[05:23.708]Starr ward er und steif,
[05:28.085]Herrisch der harte Stahl:
[05:32.701]Heißes Blut doch fließt ihm bald.
[05:50.117]Nun schwitze noch einmal,
[05:54.700]Daß ich dich schweiße,
[06:00.600]Nothung, neidliches Schwert!
[06:21.534]Was schafft der Tölpel dort mit dem Topf?
[06:28.112]Brenn’ ich hier Stahl, brau’st du dort Sudel?
[06:34.257]Mime: Zu Schanden kam ein Schmied;
[06:37.313]Den Lehrer sein Knabe lehrt:
[06:40.873]Mit der Kunst nun ist’s beim Alten aus,
[06:43.691]Als Koch dient er dem Kind.
[06:48.028]Brennt es das Eisen zu Brei,
[06:53.260]Aus Eiern braut’ der Alte ihm Sud.
[07:03.214]Siegfried: Mime, der Künstler lernt jetzt kochen,
[07:08.449]Das Schmieden schmeckt ihm nicht mehr.
[07:13.396]Seine Schwerter alle hab’ ich zerschmissen;
[07:16.428]Was er kocht, ich kost’ es ihm nicht!
[07:27.468]Das Fürchten zu lernen will er mich führen;
[07:33.983]Ein Ferner soll es mich lehren:
[07:39.897]Was am besten er kann, mir bringt er’s nicht bei:
[07:45.450]Als Stümper besteht er in Allem!
[07:55.294]Hoho! Hoho! Hohei!
[08:04.484]Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert!
[08:10.152]Hoho! Hahei! Hoho! Hahei!
[08:18.674]Einst färbte Blut dein falbes Blau;
[08:23.038]Sein rothes Rieseln röthete dich:
[08:27.474]Kalt lachtest du da
[08:30.414]Das warme lecktest du kühl!
[08:34.230]Heiaho! Hahaha! Heiaha!
[08:42.394]Nun hat die Gluth dich roth geglüht;
[08:46.708]Deine weiche Härte dem Hammer weicht:
[08:51.122]Zornig sprühst du mir Funken,
[08:54.155]Daß ich dich Spröden gezähmt!
[08:57.280]Heiaho! Heiaho! Heiahoho hohoho!
[09:02.532]Hahei! Hahei! Hahei!
[09:08.833]Mime: Er schafft sich ein scharfes Schwert,
[09:11.949]Fafner zu fällen, der Zwerge Feind,
[09:16.733]Ich braut’ ein Truggetränk,
[09:20.209]Siegfried zu fangen, dem Fafner fiel.
[09:24.877]Gelingen muß mir die List;
[09:28.958]Lachen muß mir der Lohn!
文本歌词
Siegfried: Nothung! Nothung! Neidliches Schwert!
Was muß'st du zerspringen?
Zu Spreu nun schuf ich die scharfe Pracht,
Im Tigel brat’ ich die Spähne.
Hoho! Hoho! Hohei! Hohei! Hoho!
Blase Balg! Blase die Gluth!
Wild im Walde wuchs ein Baum,
Den hab’ ich im Forst gefällt:
Die braune Esche brannt’ ich zur Kohl’,
Auf dem Herd nun liegt sie gehäuft.
Hoho! Hoho! Hohei! Hohei! Hoho!
Blase Balg! Blase die Gluth!
Des Baumes Kohle, wie brennt sie kühn;
Wie glüht sie hell und hehr!
In springenden Funken sprühet sie auf:
Ho, ho, ho, hei, ho, ho!
Zerschmilzt mir des Stahles Spreu.
Hoho! Hoho! Hohei! Hohei! Hoho!
Blase Balg! Blase die Gluth!
Mime: Er schmiedet das Schwert und Fafner fällt er:
Das seh’ ich nun deutlich voraus.
Hort und Ring erringt er im Harst:
Wie erwerb’ ich mir den Gewinn?
Mit Witz und List gewinn’ ich beides
Und berge heil mein Haupt!
_Hoho! Hoho! Hoho, hohei! Hohei!
Mime: Rang er sich müd’ mit dem Wurm,
Von der Müh’ erlab’ ihn ein Trunk.
Aus würz’gen Säften, die ich gesammelt,
Brauch’ ich den Trank für ihn;
Wenig Tropfen nur braucht er zu trinken,
Sinnlos sinkt er in Schlaf.
Mit der eig’nen Waffe, die er sich gewonnen,
Räum’ ich ihn leicht aus dem Weg,
Erlange mir Ring und Hort.
Siegfried: Nothung! Nothung! Neidliches Schwert! (Mime: Hei, weiser Wand’rer!)
Nun schmolz deines Stahles Spreu! (Dünkt’ ich dich dumm?)
Im eig’nen Schweiße schwimm’st du nun. (Wie gefällt dir nun mein feiner Witz?)
(Fand ich mir wohl Rath und Ruh'?) (
Siegfried: Bald schwing’ ich dich als mein Schwert!
In das Wasser floß ein Feuerfluß:
Grimmiger Zorn zischt’ ihm da auf!
Wie sehrend er floß, in des Wassers Fluth
Fließt er nicht mehr.
Starr ward er und steif,
Herrisch der harte Stahl:
Heißes Blut doch fließt ihm bald.
Nun schwitze noch einmal,
Daß ich dich schweiße,
Nothung, neidliches Schwert!
Was schafft der Tölpel dort mit dem Topf?
Brenn’ ich hier Stahl, brau’st du dort Sudel?
Mime: Zu Schanden kam ein Schmied;
Den Lehrer sein Knabe lehrt:
Mit der Kunst nun ist’s beim Alten aus,
Als Koch dient er dem Kind.
Brennt es das Eisen zu Brei,
Aus Eiern braut’ der Alte ihm Sud.
Siegfried: Mime, der Künstler lernt jetzt kochen,
Das Schmieden schmeckt ihm nicht mehr.
Seine Schwerter alle hab’ ich zerschmissen;
Was er kocht, ich kost’ es ihm nicht!
Das Fürchten zu lernen will er mich führen;
Ein Ferner soll es mich lehren:
Was am besten er kann, mir bringt er’s nicht bei:
Als Stümper besteht er in Allem!
Hoho! Hoho! Hohei!
Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert!
Hoho! Hahei! Hoho! Hahei!
Einst färbte Blut dein falbes Blau;
Sein rothes Rieseln röthete dich:
Kalt lachtest du da
Das warme lecktest du kühl!
Heiaho! Hahaha! Heiaha!
Nun hat die Gluth dich roth geglüht;
Deine weiche Härte dem Hammer weicht:
Zornig sprühst du mir Funken,
Daß ich dich Spröden gezähmt!
Heiaho! Heiaho! Heiahoho hohoho!
Hahei! Hahei! Hahei!
Mime: Er schafft sich ein scharfes Schwert,
Fafner zu fällen, der Zwerge Feind,
Ich braut’ ein Truggetränk,
Siegfried zu fangen, dem Fafner fiel.
Gelingen muß mir die List;
Lachen muß mir der Lohn!