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Tristan und Isolde WWV 90 / Act 1:"Westw?rts schweift der Blick" (Live At Herkulessaal, Munich / 1981) - Leonard Bernstein/Yvonne Minton.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner
[00:01]STIMME EINES JUNGEN SEEMANNS /
[00:02]Westw?rts schweift der Blick;
[00:09]ostw?rts streicht das Schiff.
[00:15]Frisch weht der Wind der Heimat zu:
[00:22]mein irisch Kind, wo weilest du?
[00:40]Sind's deiner Seufzer wehen,
[00:50]die mir die Segel bl?hen?
[00:59]Wehe, wehe, du Wind!
[01:13]Weh, ach wehe, mein Kind!
[01:26]Irische Maid, du wilde, minnige Maid!
[01:34]ISOLDE /
[01:36]Wer wagt mich zu h?hnen?
[01:45]Brang?ne, du? Sag', - wo sind wir?
[02:05]BRANG?NE /
[02:07]Blaue Streifen stiegen im Osten auf;
[02:19]sanft und schnell segelt das Schiff:
[02:28]auf ruhiger See vor Abend erreichen wir sicher das Land.
[02:39]ISOLDE /
[02:40]Welches Land?
[02:43]BRANG?NE /
[02:44]Kornwalls grünen Strand.
[02:49]ISOLDE /
[02:50]Nimmermehr! Nicht heut, noch morgen!
[02:54]BRANG?NE /
[02:55]Was h?r' ich? Herrin! Ha!
[02:59]ISOLDE /
[03:00]Entartet Geschlecht! Unwert der Ahnen!
[03:07]Wohin, Mutter, vergabst du die Macht, über Meer und Sturm zu gebieten?
[03:17]O zahme Kunst der Zauberin,
[03:24]die nur Balsamtr?nke noch braut! (
[03:32]Erwache mir wieder, kühne Gewalt;
[03:39]herauf aus dem Busen, wo du dich bargst!
[03:47]H?rt meinen Willen, zagende Winde!
[03:53]Heran zu Kampf und Wetterget?s'!
[04:00]Zu tobender Stürme wütendem Wirbel!
[04:04]Treibt aus dem Schlaf dies tr?umende Meer,
[04:07]weckt aus dem Grund seine grollende Gier!
[04:10]Zeigt ihm die Beute, die ich ihm biete!
[04:17]Zerschlag es dies trotzige Schiff,
[04:20]des zerschellten Trümmer verschling's!
[04:27]Und was auf ihm lebt, den wehenden Atem,
[04:33]den lass' ich euch Winden zum Lohn!
[04:38]BRANG?NE /
[04:39]O weh! Ach! Ach
[04:42]des übels, das ich geahnt!
[04:46]Isolde! Herrin! Teures Herz!
[04:51]Was bargst du mir so lang?
[04:56]Nicht eine Tr?ne weintest du Vater und Mutter;
[05:03]kaum einen Gruss den Bleibenden botest du.
[05:11]Von der Heimat scheidend kalt und stumm,
[05:17]bleich und schweigend auf der Fahrt;
[05:25]ohne Nahrung, ohne Schlaf;
[05:32]starr und elend, wild verst?rt:
[05:39]wie ertrug ich, so dich sehend,
[05:44]nichts dir mehr zu sein, fremd vor dir zu stehn?
[05:57]Oh, nun melde, was dich müht!
[06:10]Sage, künde, was dich qu?lt!
[06:21]Herrin Isolde, trauteste Holde!
[06:35]Soll sie wert sich dir w?hnen, vertraue nun Brang?nen!
[06:50]ISOLDE /
[06:51]Luft! Luft! Mir erstickt das Herz!
[06:55]?ffne! ?ffne dort weit!
文本歌词
作曲 : Richard Wagner
STIMME EINES JUNGEN SEEMANNS /
Westw?rts schweift der Blick;
ostw?rts streicht das Schiff.
Frisch weht der Wind der Heimat zu:
mein irisch Kind, wo weilest du?
Sind's deiner Seufzer wehen,
die mir die Segel bl?hen?
Wehe, wehe, du Wind!
Weh, ach wehe, mein Kind!
Irische Maid, du wilde, minnige Maid!
ISOLDE /
Wer wagt mich zu h?hnen?
Brang?ne, du? Sag', - wo sind wir?
BRANG?NE /
Blaue Streifen stiegen im Osten auf;
sanft und schnell segelt das Schiff:
auf ruhiger See vor Abend erreichen wir sicher das Land.
ISOLDE /
Welches Land?
BRANG?NE /
Kornwalls grünen Strand.
ISOLDE /
Nimmermehr! Nicht heut, noch morgen!
BRANG?NE /
Was h?r' ich? Herrin! Ha!
ISOLDE /
Entartet Geschlecht! Unwert der Ahnen!
Wohin, Mutter, vergabst du die Macht, über Meer und Sturm zu gebieten?
O zahme Kunst der Zauberin,
die nur Balsamtr?nke noch braut! (
Erwache mir wieder, kühne Gewalt;
herauf aus dem Busen, wo du dich bargst!
H?rt meinen Willen, zagende Winde!
Heran zu Kampf und Wetterget?s'!
Zu tobender Stürme wütendem Wirbel!
Treibt aus dem Schlaf dies tr?umende Meer,
weckt aus dem Grund seine grollende Gier!
Zeigt ihm die Beute, die ich ihm biete!
Zerschlag es dies trotzige Schiff,
des zerschellten Trümmer verschling's!
Und was auf ihm lebt, den wehenden Atem,
den lass' ich euch Winden zum Lohn!
BRANG?NE /
O weh! Ach! Ach
des übels, das ich geahnt!
Isolde! Herrin! Teures Herz!
Was bargst du mir so lang?
Nicht eine Tr?ne weintest du Vater und Mutter;
kaum einen Gruss den Bleibenden botest du.
Von der Heimat scheidend kalt und stumm,
bleich und schweigend auf der Fahrt;
ohne Nahrung, ohne Schlaf;
starr und elend, wild verst?rt:
wie ertrug ich, so dich sehend,
nichts dir mehr zu sein, fremd vor dir zu stehn?
Oh, nun melde, was dich müht!
Sage, künde, was dich qu?lt!
Herrin Isolde, trauteste Holde!
Soll sie wert sich dir w?hnen, vertraue nun Brang?nen!
ISOLDE /
Luft! Luft! Mir erstickt das Herz!
?ffne! ?ffne dort weit!