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Dichterliebe Op.48:15. Aus alten M?rchen winkt es - Fritz Wunderlich/Hubert Giesen.lrc

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[00:00.000] 作词 : Heinrich Heine
[00:01.000] 作曲 : Robert Schumann
[00:09.695]Aus alten Märchen winkt es
[00:12.198]hervor mit weißer Hand,
[00:14.444]da singt es und da klingt es
[00:16.940]von einem Zauberland;
[00:18.710]
[00:19.203]wo bunte Blumen blühen
[00:21.449]im gold'nen Abendlicht,
[00:23.693]und lieblich duftend glühen
[00:25.947]mit bräutlichem Gesicht;
[00:27.952]
[00:33.192]Und grüne Bäume singen,
[00:35.690]uralte Melodei'n,
[00:37.702]die Lüfte heimlich klingen,
[00:40.449]und Vögel schmettern drein;
[00:42.690]
[00:48.193]Und Nebelbilder steigen,
[00:50.700]wohl aus der Erd' hervor,
[00:52.954]und tanzen luft'gen Reigen,
[00:55.700]im wunderlichen Chor;
[00:57.952]
[00:58.190]Und blaue Funken brennen,
[01:00.460]an jedem Blatt und Reis,
[01:02.706]und rote Lichter rennen,
[01:05.197]im irren, wirren Kreis;
[01:07.444]
[01:07.698]Und laute Quellen brechen,
[01:10.194]aus wildem Marmorstein,
[01:12.437]und seltsam in den Bächen,
[01:14.703]strahlt fort der Widerschein.
[01:17.403]
[01:17.906]Ach! könnt' ich dorthin kommen,
[01:27.415]und dort mein Herz erfreu'n,
[01:31.909]und aller Qual entnommen,
[01:36.909]und frei und selig sein!
[01:40.914]
[01:41.400]Ach! jenes Land der Wonne,
[01:45.915]das seh' ich oft im Traum,
[01:51.409]doch kommt die Morgensonne,
[01:57.660]zerfließt's wie eitel Schaum.
[02:13.914]
文本歌词
作词 : Heinrich Heine
作曲 : Robert Schumann
Aus alten Märchen winkt es
hervor mit weißer Hand,
da singt es und da klingt es
von einem Zauberland;
wo bunte Blumen blühen
im gold'nen Abendlicht,
und lieblich duftend glühen
mit bräutlichem Gesicht;
Und grüne Bäume singen,
uralte Melodei'n,
die Lüfte heimlich klingen,
und Vögel schmettern drein;
Und Nebelbilder steigen,
wohl aus der Erd' hervor,
und tanzen luft'gen Reigen,
im wunderlichen Chor;
Und blaue Funken brennen,
an jedem Blatt und Reis,
und rote Lichter rennen,
im irren, wirren Kreis;
Und laute Quellen brechen,
aus wildem Marmorstein,
und seltsam in den Bächen,
strahlt fort der Widerschein.
Ach! könnt' ich dorthin kommen,
und dort mein Herz erfreu'n,
und aller Qual entnommen,
und frei und selig sein!
Ach! jenes Land der Wonne,
das seh' ich oft im Traum,
doch kommt die Morgensonne,
zerfließt's wie eitel Schaum.